Es sind die kleinen Dinge, die einen doch glücklich machen können. In der Nacht als ich im Urlaub gehen musste, war er bis 2 Uhr bei, bis wir eben gegangen sind. Und dann saß ich dem Bus auf dem Weg zum Flughafen, und unterdrückte meine Tränen, ich hatte sie den ganzen Abend unterdrückt. Ich wollte das er mich mit einem lächeln im Gesicht in Erinnerung behält so und nicht anders! Ich war nie ein Mensch der oft geweint hat, schon als kleines Kind versuchte ich es zu unterdrücken. Andere Kinder sind hingefallen und haben geweint ich nicht, ich bin aufgestanden und weiter gelaufen. Noch heute versuche egal was für schmerzen habe niemals zu weinen denn ich habe immer angst davor schwäche zu zeigen. Ich hasse es wenn die Leute sehen wie Schwach und Verletztlich ich sein kann, und das vermittel ich ihnen indem ich weine. Manche Leute denken ich Gefühlslos und Eiskalt, aber sie kennen mich.
Zumindest saß ich in diesem scheiß Bus, und hatte das Gefühl innere leere, ich wusste was ich tun denken oder fühlen sollte, es war ein Gefühl was sich selten hatte. Und trotzdem schwirrten alle Gedanken irgendwie um ihn, aber ich wollte nicht an ihn denken nicht in diesem Moment nicht in dieser Situation. Denn sonst hätte ich die Tränen nicht mehr unter Kontrolle gehabt.
Also versuchte ich irgendwelche Gründe zu suchen weshalb ich mich freuen könnte zurück nach Deutschland zu gehen, und das erst was mir einfiel war mein Vater. Es half mir, es war eine winzige Erinnerung gemischt mit Vorfreunde aber es half mir !
Mein Vater war mir wichtig von klein auf. Er war immer eine Art Held für mich, und es verdammt schlimm für mich das sich meine Eltern scheiden ließen, in diesem Moment vielleicht nicht mehr da fand ich es gut denn die ständigen streiterein kann und will ein Kind nicht aushalten.
Aber es kommen neue Dinge nach einer Scheidung dazu die Nicht viel besser sind, Beispielsweiße sieht man immer einen der beiden mehr und den andern weniger. Das war schlimm für mich denn ich wollte meinen Vater mehr sehen immer mehr. Nach der Trennung haben wir uns gut verstanden, aber dann kam eine Zeit in meinem Leben, wo mir Freunde vor Familie ging. Mein Vater fand das diese Freunde die falschen waren. Aber das habe ich nie eingesehen und wir hatten ein halbes Jahr kein Kontakt mehr. Aber ich kam wieder bin dann sogar zu ihm eingezogen. Wir verstanden uns besser und besser. Und er wurde mir wichtiger und wichtiger.
Und aufeinmal wollte er wegen einem kleinen Streit kein Kontakt mehr er sagte ein Satz zu mir der mich über alles verletzt hat 'immoment geht es mir besser ohne dich'
Ich habe seine Reaktion nicht verstanden.
Aber es ging mir verdammt schlecht deshalb, es ist auch denke ich einer der gründe wieso ich die Versetzung nicht geschafft habe.
Ich habe ihn vermisst die ganze zeit.
Und morgen treffen wir uns nach einem halben Jahr, rede ich das erste mal persönlich wieder mit ihm.
Ich habe angst.
Ich habe angst davor das ich mich während dieser Zeit vielleicht so verändert habe das nichts mehr ist wie früher, das wir uns vielleicht gar nicht mehr verstehen. Und ich habe angst das er mir vielleicht gar nicht mehr so toll ist wie ich dachte, denn Zeiten verändern Menschen.
Und gleichzeitig Freue ich mich ihn zu sehen. Ich freue sehr. Denn war einmal der wichtigste Mensch in meinem Leben.
viel Glück wenn du dich mit deinem Vater triffst. Meine Eltern sind auch geschieden, lebe bei meiner Mutter und meinem Stiefvater in München, hier ist es ganz gechillt. Zu meinem Vater habe ich kaum kontakt, er hat soviele andere Interessen. Aber ich mach das Beste draus, eigentlich ist alles okay so wie es ist. Kann aber mit dir fühlen......du schreibst übrigens klasse, hast nicht nötig, dass dir dein Vater so was an den Kopf knallt,lese deinen Blog bestimmt weiter, schreib schnell wieder:.-))9
AntwortenLöschen